Stille Säge

Konzept und Installation
Arosa Tourismus
2024

Fotografien:
Nina Homberger
und Studio Capisci

Im Jahr 1920 wurde in Tschiertschen eine neue, überdachte Säge errichtet. Hin und wieder wird sie vom Wasser angetrieben und erzeugt dabei viel Lärm. Doch was ist, wenn sie stillsteht? Kann man dann die Stille in der Umgebung hören? Oder ist die Säge tatsächlich nie komplett leise?

Im Rahmen des Projektes [tʃlˈfɪk] Klingende Kulturgeschichte im Schanfigg gestaltetet Studio Capisci die Klangstation Stille Säge in Tschiertschen. Enstanden ist ein gravierter Trichter aus Lärchenholz mit Farbdetails inspiriert von der Leuchtflechte vor Ort. Mit dem Trichter kann man an hier die scheinbare Stille mit allen Sinnen erforschen.

 
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